Wissenswertes über die Influenza Impfung
Die Grippe ist eine Erkrankung, die durch den Influenza Virus ausgelöst wird. Dieser breitet sich meist durch Tröpfcheninfektion aus. Wer sich mit einem Influenza Virus angesteckt hat, leidet ein bis vier Tage später an den ersten Symptomen. Dazu gehören Kopf- und Gliederschmerzen sowie hohes Fieber. Halsschmerzen, Husten und Schweißausbrüche sind weitere Krankheitsbilder. Geschwächte Menschen können im Zuge einer Grippe an einer Lungenentzündung erkranken. In der Regel ist die Krankheit in ein bis zwei Wochen überstanden.
Influenza-Impfung – für wen wird sie empfohlen?
Wer im Falle einer Influenza ein erhöhtes Risiko hat, an schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie einer Lungenentzündung oder einer Entzündung des Herzmuskels zu erkranken, sollte sich gegen den Influenza Virus impfen lassen. Zur Risikogruppe zählen unter anderem Menschen ab einem Alter von 60 Jahren, Schwangere sowie chronisch Kranke, die an einer Atemwegs-, Herz- oder Kreislauferkrankung, Leber- oder Nierenkrankheit, Stoffwechselkrankheit oder einer Störung des Immunsystems leiden. Auch Personen, die viel mit anderen Menschen in Kontakt kommen, wird eine Impfung empfohlen.
Wann sollte man sich impfen lassen?
Nach der Impfung benötigt der Grippeschutz etwa zwei Wochen, bis er vollständig besteht. Daher sollten Sie sich bereits einige Zeit vor der nächsten Influenza Welle impfen lassen. Diese droht meist ab Anfang Januar. Doch auch während der Hochsaison des Influenza Virus kann eine Impfung vorgenommen werden. Einen zu späten Zeitpunkt gibt es nur, wenn man sich bereits angesteckt hat. Der Influenza Virus ist ein Virus, der sich ständig verändert und weiterentwickelt. Influenza Impfstoffe sind daher jedes Jahr unterschiedlich zusammengesetzt. Welche Antigene enthalten sein sollten, wird jedes Jahr von der WHO empfohlen.
Impfreaktionen und Nebenwirkungen
Normalerweise ist die Impfung gegen den Influenza Virus gut verträglich. Da der Körper mit einem Abwehrmechanismus auf die Impfung reagiert, kann die Einstichstelle sich röten oder Impfreaktionen wie Frösteln, Müdigkeit, Übelkeit sowie Muskelschmerzen auftreten. Schwere Nebenwirkungen, wie allergische Reaktionen oder entzündete Blutgefäße, sind sehr selten.
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