Touch&Know LSD Test

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Kein Kontakt mit Chemikalien oder Substanzen

Lysergsäurediethylamid (LSD) ist ein weißes Pulver oder eine durchsichtige, farblose Flüssigkeit. LSD wird aus Lysergsäure hergestellt, die natürlich im Mutterkornpilz vorkommt, der auf Weizen und Roggen wächst. Es handelt sich um eine nach dem Betäubungsmittelgesetz nicht verkehrsfähige Substanz, die in Form von Flüssigkeit, Pulver, Tabletten (Mikropartikel) und Kapseln erhältlich ist. LSD als Freizeitdroge wird als Halluzinogen verwendet, da es die menschliche Wahrnehmung und Stimmung verändert. LSD wird primär oral eingenommen, kann aber auch inhaliert, injiziert und transdermal angewendet werden. LSD ist ein nicht -selektiver 5 – HAT – Agonist, der seine halluzinogene Wirkung durch Wechselwirkung mit 5 – HT2A – Rezeptoren als Teilagonist und durch Modulation der NMDA – Rezeptor – vermittelten sensorischen, perzeptiven, affektiven und kognitiven Prozesse entfalten kann. LSD simuliert 5 – HAT -an 5 -HT1A – Rezeptoren und erzeugt eine deutliche Verlangsamung der Feuerungsrate der seronergen Neurone. LSD hat eine Halbwertszeit im Plasma von 2,5 bis 4 Stunden. Zu den Stoffwechselprodukten von LSD gehören unter anderem N – Desmethyl – LSD, Hydroxy – LSD, 2 – Oxo – LSD, und 2 – Oxo – 3 – Hydroxy – LSD. Diese Stoffwechselprodukte sind alle inaktiv. Die Einnahme von LSD kann für gewöhnlich im Urin über einen Zeitraum von 2 – 5 Tagen nachgewiesen werden.