Touch&Know Allgemeiner Drogentest
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- 008IDT9000T
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Produktbeschreibung
Nicht nur im Bereich der Verkehrssicherheit gehören Drogentests zum Standard. Gerade beim Thema Arbeitssicherheit sind sie ein effektives Mittel um drogenbedingte Un-, Ausfälle oder sonstige Schäden zu vermeiden.
Die Touch & Know Drogennachweis- und Erkennungssysteme ermöglichen einen langerwarteten innovativen Durchbruch auf dem forensischen Markt. Die Touch & Know Kits machen die Aufgaben von Eltern, Erziehern, Arbeitgebern und den Strafverfolgungsbeamten leichter, schneller, weitaus sicherer und kostengünstiger im Vergleich zu anderen Tests.
Mit diesem Schnelltest, können Sie die folgenden Stoffgruppen nachweisen:
Weißes Heroin / Methamphetamin / Amphetamin (Pulver) /
Methadon / Ketamin / PCP / Ecstasy/MDMA / PMA / PMMA / DMT / MDPV / Mephedron /
mCPP / MPA / Buphedron / MDPBP / Cathinon / MethCathinon / Methylon
(andere synthetische/Designerdrogen).*
Dieser Test reagiert nicht auf die folgenden Stoffe: Marihuana/Haschisch, Synthetische Cannibinoide, LSD, GHB, Morphin,
Barbiturate, Flunitrazepam, Benzodiazepine, Methaqualon und Oxycodon.*
Dank hochwertiger Komponenten sind alle Touch & Know Tests bis zu 36 Monate ab Herstellungsdatum einsetzbar.
*Eindeutige Ergebnisse können mit der spezifischen IDenta Testeinheit erzielt werden.
Große Auswahl von verschiedenen Parametern
Exakt und verlässlich auch bei extremen Temperaturen
Eindeutige Ergebnisse in Sekunden
Kein Kontakt mit Chemikalien oder Substanzen
Weißes Heroin, ist ein halbsynthetisches Opioid mit einem hohen Abhängigkeitsfaktor. Als Ausgangssubstanz dient das Morphin. Auf der Straße wird es als braunes oder graues Pulver gehandelt, seltener ist das weiße, reinere Heroin.
Methamphetamin ist ein suchterzeugendes Stimulans, das bestimmte Systeme im Gehirn stark anregt. Methamphetamin ist chemisch eng mit Amphetamin verwandt, die Wirkung von Methamphetamin auf das zentrale Nervensystem ist jedoch stärker. Methamphetamin wird in illegalen Laboratorien hergestellt und besitzt ein hohes Potenzial für Missbrauch und Abhängigkeit. Die Droge kann oral eingenommen, injiziert oder inhaliert werden. Akut höhere Dosen führen zu einer erhöhten Stimulation des zentralen Nervensystems und rufen Euphorie, Wachheit, verminderten Appetit und ein Gefühl gesteigerter Energie und Kraft hervor. Zu den kardiovaskulären Reaktionen auf Methamphetamine gehören ein erhöhter Blutdruck und Herzarrhythmien. Akutere Reaktionen sind Angstzustände, Paranoia, Halluzinationen, psychotisches Verhalten und letztendlich Depression und Erschöpfung. Die Wirkung von Methamphetaminen hält im Allgemeinen 2 – 4 Stunden an. Die Droge hat eine Halbwertszeit von 9 – 24 Stunden im Körper. Methamphetamine werden im Urin vorwiegend als Amphetamin und oxidierte, deaminierte Derivate ausgeschieden. Jedoch werden 10 – 20% des Methamphetamins unverändert ausgeschieden. Somit zeigt das Vorhandensein des Ausgangsstoffs im Urin die Verwendung von Methamphetamin an. Methamphetamin kann im Allgemeinen 3 – 5 Tage lang abhängig vom pH – Wert des Urins nachgewiesen werden.
Amphetamin ist eine verschreibungspflichtige Substanz (Dexedrin®), die in den USA unter Schedule II kontrolliert wird und auch auf dem illegalen Markt erhältlich ist. Amphetamine sind eine Klasse potenter sympathomimetischer Stoffe mit therapeutischen Anwendungsbereichen. Sie sind chemisch mit den natürlichen Katecholaminen im menschlichen Körper verwandt: Epinephrin und Norepinephrin. Akute höhere Dosen führen zu einer erhöhten Stimulation des zentralen Nervensystems (ZNS) und rufen Euphorie, Wachheit, verminderten Appetit und ein Gefühl gesteigerter Energie und Stärke hervor. Zu den kardiovaskulären Reaktionen auf Amphetamine gehören ein erhöhter Blutdruck und Herzarrhythmien. Akutere Reaktionen sind Angstgefühle, Paranoia, Halluzinationen und psychotisches Verhalten. Die Wirkung von Amphetaminen hält im Allgemeinen 2 – 4 Stunden nach der Anwendung an. Die Droge hat eine Halbwertszeit von 4 – 24 Stunden im Körper. Ungefähr 30 % der Amphetamine werden im Urin in unveränderter Form und der Rest als hydroxylierte und deaminierte Derivate ausgeschieden.
Methadon (MTD):
Methadon ist ein narkotisches Analgetikum, das für die Behandlung von mittelstarken bis starken Schmerzen sowie für die Behandlung einer Opiatabhängigkeit (Heroin, Vicodin, Percocet, Morphin) verschrieben wird. Die Pharmakologie von oral verabreichtem Methadon unterscheidet sich stark von intravenös verabreichtem Methadon. Oral verabreichtes Methadon wird teilweise in der Leber gespeichert. Intravenös verabreichtes Methadon wirkt eher wie Heroin. In den meisten Staaten muss eine Schmerzklinik oder ein Methadonzentrum aufgesucht werden, um Methadon verschrieben zu bekommen. Methadon ist ein langwirkendes Schmerzmittel, dessen Wirkung 12 bis 48 Stunden anhält. Idealerweise befreit Methadon den Anwender von dem Druck, sich illegal Heroin beschaffen zu müssen sowie von den Gefahren der Injektion und von der emotionalen Achterbahnfahrt, die die meisten Opiate erzeugen. Methadon kann bei längerer, hochdosierter Einnahme zu einem sehr langen Entzugszeitraum führen. Der Entzug von Methadon gestaltet sich länger und beschwerlicher als das Absetzen von Heroin. Jedoch stellt die Substitution und stufenweise Absetzung von Methadon eine akzeptable Methode der Entgiftung für Patienten und Therapeuten dar.
Ketamin ist ein dissoziatives Anästhetikum, das 1963 entwickelt wurde, um PCP (Phencyclidin) zu ersetzen. Während Ketamin weiterhin als Anästhetikum bei Menschen und Tieren eingesetzt wird, wird es zunehmend als Straßendroge missbraucht. Ketamin besitzt eine ähnliche Molekularstruktur wie PCP und schafft damit ähnliche Effekte, unter anderem Dumpfheit, Koordinationsverlust, Gefühl der Unverwundbarkeit, Muskelsteifigkeit, aggressives / gewalttätiges Verhalten, undeutliche oder gehemmte Sprache, übertriebenes Stärkegefühl und ein leerer Blick. Die Atemfunktion wird unterdrückt, nicht jedoch das zentrale Nervensystem. Die kardiovaskuläre Funktion wird aufrechterhalten. Die Wirkung von Ketamin hält nach der Einnahme im Allgemeinen 4 – 6 Stunden an. Ketamin wird im Urin als unveränderte Substanz (2,3%) und als Abbauprodukte (96,8 %) ausgeschieden.
Phencyclidin, auch bekannt als PCP oder Angel Dust, ist ein Halluzinogen, das zum ersten Mal als Anästhetikum bei Operationen in den 1950ern vermarktet wurde. Es wurde vom Markt genommen, weil Patienten, die es erhalten haben, ins Delirium fielen und an Halluzinationen litten. PCP wird in Form von Pulver, Kapseln und Tabletten eingenommen. Das Pulver wird entweder geschnupft oder geraucht, nachdem es mit Marihuana oder pflanzlichen Stoffen vermengt wurde. PCP wird am häufigsten inhaliert, kann aber auch intravenös, intranasal und oral eingenommen werden. Nach geringen Dosen beschleunigt sich das Denken und Handeln der Anwender und Stimmungsschwankungen von Euphorie bis Depression treten auf. Selbstverletzungen sind eine der verheerenden Wirkungen von PCP. PCP lässt sich nach der Anwendung innerhalb von 4 – 6 Stunden im Urin nachweisen und bleibt 7 – 14 Tage abhängig von der Stoffwechselrate, dem Alter, dem Gewicht, der Aktivität und der Ernährung des Anwenders im Urin. PCP wird im Urin als unveränderte Substanz (4 % bis 19 %) und als konjugierte Abbauprodukte (25 % bis 30 %) ausgeschieden. |
Methylendioxymethamphetamin (Ecstasy) ist eine Designerdroge, die zum ersten Mal 1914 von einem deutschen Pharmaunternehmen für die Behandlung von Übergewicht künstlich hergestellt wurde. Die Anwender, die die Droge häufig einnehmen, berichten von Nebenwirkungen wie erhöhte Muskelanspannung und Schwitzen. MDMA ist nicht eindeutig ein Stimulans, obwohl es zusammen mit Amphetaminen die Fähigkeit besitzt, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu erhöhen. MDMA erzeugt bei einigen Anwendern Wahrnehmungsveränderungen in Form von erhöhter Lichtempfindlichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und verschwommenem Sehen. Sein Wirkmechanismus erfolgt vermutlich über die Freisetzung des Neurotransmitters Serotonin. MDMA kann auch Dopamin freisetzen, obwohl die allgemeine Meinung vorherrscht, dass dies ein sekundärer Effekt der Droge ist (Nichols und Oberlender, 1990). Die verbreitetste Wirkung von MDMA, die bei nahezu allen Anwendern auftritt, die eine entsprechende Dosis einnehmen, ist das Zähneknirschen. Mit diesem Test ist es ebenfalls möglich, Badesalze zu analysieren.
Paramethoxy Amphetamin (kurz PMA) gehört zur Gruppe der methoxylierten Phentylaminderivate. PMA zeichnet sich durch seine zart rosa bis weisse Farbe aus.
PMA lässt sich kostengünstiger herstellen, als andere Amphetamin Derivate.
PMMA (Paramethoxymethamphetamin) sind Amphetaminderivate. Die Herstellung von PMMA ist deutlich günstiger als die von MDMA. Die Gefahr einer Überdosierung ist sehr hoch, was schon mehrere Todesfälle europaweit zur Folge hatte.
DMT (N,N-Dimethyltryptamin) sind natürliche Psychedelika, welche als Pulver oder Harze gehandelt werden.
3,4 – Methylendioxypyrovaleron (MDPV) ist eine psychoaktive Droge mit stimulierenden Eigenschaften, die als Noradrenalin-/Dopamin – Wiederaufnahmehemmer (NDRI) wirkt. Entwickelt wurde es in den 60er Jahren von einem Team von Boehringer Ingelheim. MDPV war bis etwa 2004 ein weitgehend unbeachtetes Aufputschmittel, als dann Berichte über den Verkauf als Designerdroge laut wurden. Berauschende Produkte mit MDPV wurden davor in den USA in Tankstellen und kleinen Lebensmittelläden, etikettiert als „Badesalz“, verkauft, eine ähnliche Strategie wie beim synthetischen Cannabis, das als „Spice“ und „K2“ vermarktet wurde. MDPV ist das Analogon der Verbindung Pyrovaleron, substituiert mit einem 3,4 – Methylendioxy – Ring, das in den 60er Jahren entwickelt und seither zur Behandlung chronischer Erschöpfung und als Anorektikum eingesetzt wird, allerdings Probleme wie Missbrauch und Abhängigkeit mit sich bringt. Trotz der strukturellen Ähnlichkeit haben die Wirkungen von MDPV wenig mit denen anderer Methylendioxyphenylalkylamin – Derivate wie 3,4 – Methylendioxy – N – methylamphetamin (MDMA) zu tun. Sie wirken ähnlich stimulierend, haben aber nur leichte entaktogene Eigenschaften. MDPV wird abgebaut durch CYP450 2D6, 2C19, 1A2 und COMT – Phase – 1 – Metabolismus (Leber) in Methylcatechol und Pyrrolidin, die dann glucuronidiert (Uridin – 5′ – Diphospho – Glucuronosyltransferase) und so über die Nieren ausgeschieden werden. Nur eine kleine Fraktion der Metaboliten wird mit dem Stuhl ausgeschieden. Im Urin ist kein freies Pyrrolidin nachweisbar.
4-Methylmethcathinon (Mephedron) wird als weisses bis leicht gelbliches Pulver, in Form von Kristallen, als Kapseln oder Tabletten verkauft. Es handelt sich um ein stimulierendes Rauschmittel welches unter folgenden Synonymen gehandelt wird: Meow, meow meow, Miaow, M-Kat, Meph, MMCAT, Badesalz.
m-CPP (m-Chlorophenylpiperazin) wird in der Pharmaindustrie als Grundstoff zur Herstellung von Antidepressiva verwendet. m-CPP weist eine ähnliche Wirkung wie MDMA auf, da es an die Serotoninrezeptoren anbindet.
Strukturell lässt dich Methiopropamin von Methamphetamin ableiten, weist aber eine deutlich geringere Wirkung auf. Da es sich um eine neuartige synthetische Droge handelt, sind keine genauen Informationen über Langzeitfolgen vorhanden.
Buphedron gehört zu den synthetischen Kathinone und ist mit der Amphetamin- und Ecstasygruppe verwandt.
Bei MDPBP handelt es sich um eine psychoaktive Substanz, die innerhalb der Gruppe der Amphetamine den Cathinon-Derivaten angehört. Die Wirkung von MDPBP ist vergleichbar mit MDPV und Kokain.
Cathinon ist ein Amphetamin und wird aus dem Kathstrauch gewonnen. Neben einer stimulierenden Wirkung kommt es auch zu lokalanästhesierenden und anorektischen Wirkungen.
Methcathinon ist ein synthetisch hergestelltes Psychostimmunlanz Die Wirkung ähnelt der von Methamphetamin. Methcathinon ist eine weißes, kristallines Pulver,
Methylon ist eine psychoaktive Substanz und ist innerhalb der Gruppe der Amphetamine den Cathinon-Derivaten angehörig. Bekannt wurde diese Droge unter dem Namen „Explosion“ und ist in kleinen Röhrchen mit flüssigem Inhalt erhältlich.
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